Expert*innen-Talk mit Dr. Bernd Zywietz (4): Wie können Jugendliche mit extremistischen Deepfakes in Kontakt kommen?
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Extremistische Deepfakes werden häufig zunächst in Gruppen zum Beispiel bei dem Messenger Telegram geteilt, bevor sie auf den großen Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok landen. Einmal verbreitet, sind extremistische Inhalte schwer wieder einzufangen. So können auch Kinder und Jugendliche mit Deepfakes in Berührung kommen, die extremistische Ziele verfolgen. Im Video erklärt Dr. Bernd Zywietz von jugendschutz.net, warum junge Menschen auf der einen Seite schneller als ältere Generationen manipulierte Inhalte erkennen können, auf der anderen Seite jedoch die Gefahr besteht, dass sie die Inhalte dennoch nicht richtig einordnen.
Dr. Bernd Zywietz ist Leiter des Bereichs Politischer Extremismus bei jugendschutz.net und befasst sich in diesem Kontext unter anderem mit dem Thema Deepfakes. Informationen zu jugendschutz.net sowie die Möglichkeit, beispielsweise rechtswidrige Deepfakes im Internet zu melden, finden Sie hier: www.jugendschutz.net.
Der klicksafe Expert*innen-Talk zum Thema „Deepfakes und Extremismus“ ist Teil der klicksafe-Kampagne „Keine Likes für Lügen“ zum Safer Internet Day 2025. Im Fokus der Kampagne steht, junge Menschen zu stärken, Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz rechtzeitig zu erkennen und damit umgehen zu können. Alle Informationen zum SID 2025 unter: https://www.klicksafe.de/sid25.