JIM-Studie 2021: Überdruss digitaler Kommunikation
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Laut aktueller JIM Studie verbringen knapp drei Viertel der Jugendlichen mehr Zeit am Smartphone als sie ursprünglich geplant hatten. Die Folgen der Omnipräsenz digitaler Medien reichen von Stress bis hin zu Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen. Das Gefühl, in der Peer-Group etwas zu verpassen, wenn das Handy ausgeschaltet wird, kann Heranwachsende zudem unter Druck setzen. All diese Faktoren führen dazu, dass das digitale Wohlbefinden (engl. digital wellbeing) leidet. Die Beziehungs- und Kontaktpflege zwischen Jugendlichen verschiebt sich immer weiter ins Digitale. Für knapp ein Drittel ist digitale und persönliche Kommunikation inzwischen sogar gleichbedeutend. Welche Sogwirkung digitale Medien haben können und wie Jugendliche Kompetenzen entwickeln, Medien kompetent und gewinnbringend zu nutzen bspw. indem sie Nutzungszeiten festlegen, kann anhand des klicksafe-Unterrichtsmaterials „Ommm online – wie wir unser digitales Wohlbefinden steigern“ vermittelt werden.