Netflix, Disney+ & Co – Streamingdienste sicher nutzen
Mediatheken, Videoportale wie YouTube und Streamingdienste drängen zunehmend das lineare Fernsehen zurück. Laut aktueller JIM-Studie 2019 verfügen zwei Drittel der Haushalte mit Kindern über ein Smart-TV mit Zugang ins Internet und zu Mediatheken. Etwa drei von vier Familien haben deutschlandweit zudem ein Abonnement für einen Video-on-Demand-Dienst abgeschlossen. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist neben YouTube das Streamen von Filmen und Serien beliebt. Dafür nutzen Kinder und Jugendliche vor allem Netflix: 24 % der 12-13-Jährigen und 42 % der 14- und 15-Jährigen schauen regelmäßig Netflix-Inhalte.
Mit dem Streaming-Angebot Disney+ ist am 24. März in Deutschland ein neuer Video-on-Demand-Dienst an den Start gegangen. Disney-Klassiker, Pixar-Animationsfilme und Inhalte zu beliebten Franchises wie Marvel oder Star Wars machen Disney+ besonders für eine junge Zielgruppe interessant.
Je nach Altersgruppe nutzen Kinder Streamingdienste schon weitestgehend selbstständig. Jugendliche haben vielleicht sogar ihr eigenes Profil auf Netflix. Umso wichtiger ist es, dass Eltern wissen, wie sie ihre Kinder vor ungeeigneten Inhalten schützen können.
Wir haben uns die vier Streamingdienste Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und Maxdome (in Zukunft Joyn PLUS+) genauer angesehen. Im neuen Leitfaden zeigen wir, wie Eltern diese Dienste kindgerecht einstellen können und geben abschließend Tipps zum Umgang mit Streaming-Angeboten im Familienalltag.
- Download: klicksafe-Leitfaden "Streamingdienste sicher nutzen" (PDF)
- klicksafe-Thema Smart TV
- klicksafe-Elternbereich YouTube
- FSM: Hoher Jugendschutz bei Netflix. FSM beurteilt neue Funktionen positiv
- KJM: "TV NOW Premium" nutzt geeignetes Jugendschutzprogramm