Safer Internet Day am 11.02.2020

Berlin/Köln/Ludwigshafen/Mainz/Wuppertal, 10. Februar 2020 | Am 11.02.2020 ist wieder Safer Internet Day, der internationale Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen online sowie offline dreht sich weltweit wieder alles um die Möglichkeiten, aber auch Risiken in unserer heutigen digitalisierten Lebenswelt – und um die Frage, wie wir das Internet von Morgen ein Stück weit besser machen können.

Verbund Safer Internet DE: Sechs Partner, ein Ziel

Gemeinsam für ein besseres Internet – das internationale Motto des Safer Internet Day 2020 beschreibt auch das Ziel der Zusammenarbeit der sechs Partner im Verbund Safer Internet DE (www.saferinternet.de). Anlässlich des Aktionstags informieren die Partner über ihre Unterstützungsangebote in den Bereichen INFORMATION – BERATUNG – MELDEN: die Medienkompetenzinitiative klicksafe stellt wichtige Informationen zu den Möglichkeiten und Gefahren der Internetnutzung bereit, die Nummer gegen Kummer unterstützt ratsuchende Kinder, Jugendliche und Eltern am Telefon oder online mit Beratung bei „Web-Sorgen“ und die Meldestellen von jugendschutz.net und die Internet-Beschwerdestelle.de (gemeinsam umgesetzt von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und FSM – Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.) bieten Nutzern die Möglichkeit, problematische Online-Inhalte - auch anonym - zu melden. „Für uns im Verbund ist jeder Tag ein Safer Internet Day“, sind sich die Partner einig, „denn unsere Angebote bieten wichtige Werkzeuge für eine möglichst unbeschwerte Nutzung der digitalen Möglichkeiten sowie für den kompetenten Umgang mit Gefährdungen in der heutigen digitalen Lebenswelt.“

Mitmachen erwünscht

Traditionell initiiert und koordiniert klicksafe die Aktivitäten zum Safer Internet Day (SID) in Deutschland und setzt den Schwerpunkt in diesem Jahr auf das Thema "Idole im Netz. Influencer & Meinungsmacht". Am Safer Internet Day sind alle Interessierten herzlich eingeladen den vielfältigen Informationen zum Beispiel online unter den Hashtags #SaferInternetDay, #SID2020 #checkwemdufolgst zu folgen, Beiträge zu liken und zu teilen oder auch eigene Posts zu erstellen und so dabei mitzuhelfen, die Aufmerksamkeit für Themen rund um ein besseres Internet zu erhöhen. Die FSM wird zum Safer Internet Day ein Quiz veröffentlichen (www.fsm.de/sid-quiz), bei dem Teilnehmende ihr Wissen rund um Sicherheit im Netz und Jugendschutz testen können. Zudem gibt die eco Beschwerdestelle im Rahmen einer Social-Media-Kampagne Handlungsempfehlungen für ein sicheres Internet und unterstützt dabei den Hashtag #checkwemdufolgst des Safer Internet Verbunds. Eine Übersicht zu weiteren Projekten, Aktionen und Mitmachmöglichkeiten ist auf der Aktionsseite für den SID 2020 www.klicksafe.de/sid zu finden.

SID international: www.saferinternetday.org und www.betterinternetforkids.eu

klicksafe:

klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen. Die EU-Initiative ist politisch und wirtschaftlich unabhängig und wird in Deutschland von den Medienanstalten in Rheinland-Pfalz (Koordinator) und in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. Auf der Webseite www.klicksafe.de finden Nutzerinnen und Nutzer eine Vielzahl von aktuellen Informationen, praktischen Tipps und Unterrichtsmaterial zu digitalen Diensten und Themen. Die Zielgruppen sind Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern, Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren. klicksafe ist das nationale, deutsche Awareness-Centre, und wird gefördert durch das CEF Telecom Programm der Europäischen Union. Seit 2008 koordiniert klicksafe auch das Safer Internet Centre DE, dem die Internet-Hotlines von eco, FSM und jugendschutz.net sowie die Helpline Nummer gegen Kummer angehören.

eco:

Mit über 1.100 Mitgliedsunternehmen ist eco der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestalten wir maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland, fördern neue Technologien, Infrastrukturen sowie Märkte und formen Rahmenbedingungen. Das Thema Jugendschutz ist für den eco schon seit 1996 ein wichtiges Thema. Damals wurde die Internet Content Task Force (ICTF) gegründet mit dem Ziel, die Verbreitung rechtswidriger und jugendgefährdender Inhalte im Internet zu verhindern. Daraus hat sich die eco Beschwerdestelle, entwickelt, die von eco seit rund 20 Jahren betrieben wird. Seit 2004 ist die Beschwerdestelle auch über das mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) gemeinsam betriebene Webportal internet-beschwerdestelle.de erreichbar und ist seit 2008 auch Teil des deutschen Safer Internet Centres.

Kontakt: eco Verband der Internetwirtschaft e.V., www.eco.de ; Kontakt: Christin Patricia Müller; Tel.: +49 (0) 30 - 2021567 – 12 , christin.mueller@8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8eco.de

FSM:

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) ist eine anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den Jugendmedienschutz – insbesondere die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die sich jedermann kostenlos wenden kann, um jugendgefährdende Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.

Kontakt: FSM e.V., www.fsm.de ; Katja Lange, Beuthstr. 6, 10117 Berlin; Tel.: 030 24 04 84 - 43, lange@fsm.de, @FSM_de

jugendschutz.net:

jugendschutz.net ist das gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Jugendministerien haben die Stelle 1997 gegründet und finanzieren sie seit 2003 gemeinsam mit den Landesmedienanstalten. Die Stelle ist an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angebunden und unterstützt sie bei ihren Aufgaben. Die Arbeit von jugendschutz.net wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP). Die Stelle drängt Anbieter und Betreiber, ihre Angebote so zu gestalten, dass Kinder und Jugendliche sie unbeschwert nutzen können. Sie nimmt über ihre Hotline Hinweise auf Verstöße gegen den Jugendmedienschutz entgegen und sorgt dafür, dass diese schnell beseitigt werden. Im Fokus der Arbeit stehen riskante Kontakte, Selbstgefährdungen, politischer Extremismus und sexuelle Ausbeutung von Kindern.

Kontakt: jugendschutz.net, www.jugendschutz.net, Wallstraße 11, 55122 Mainz, presse@8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8jugendschutz.net, Tel.: 06131 328520

Nummer gegen Kummer:

Als Helpline im Verbund Safer Internet DE bieten die Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ Unterstützung für Kinder und Jugendliche sowie Eltern und andere Erziehende zu allen Fragen und (Online-)Sorgen an. Anonym, vertraulich und kostenlos. Kinder- und Jugendtelefon unter Tel. 116111 (Mo - Sa von 14 bis 20 Uhr) oder Onlineberatung für Kinder und Jugendliche rund um die Uhr unter www.nummergegenkummer.de. Elterntelefon unter Tel. 0800 - 111 0 550 (Mo - Fr von 9 - 11 Uhr sowie Di&Do von 17 - 19 Uhr).

Kontakt Nummer gegen Kummer e.V., www.nummergegenkummer.de, presse@8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8nummergegenkummer.de, Tel.: 0202 259 059-23

Diese Pressemitteilung wird gemeinsam herausgegeben vom Verbund Safer Internet DE.

Safer Internet DE (www.saferinternet.de) ist der Verbund der deutschen Partner im CEF Telecom Programm der Europäischen Union. Diesem gehören neben dem Awareness Centre klicksafe (gemeinsam umgesetzt von der LMK - medienanstalt rlp und der Landesanstalt für Medien NRW) die Internet-Hotlines internet-beschwerdestelle.de (durchgeführt von eco und FSM) und jugendschutz.net sowie Nummer gegen Kummer (Helpline) an.