BZgA sensibilisiert für die Risiken exzessiver Internetnutzung

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlicht anlässlich des Safer Internet Day 2020 eine Pressemitteilung, in der sie auf die negativen Auswirkungen von exzessiven Medienkonsum hinweist.

Die Studienergebnisse der BZgA belegen, dass 22,4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen bundesweit einen problematischen Medienkonsum haben. Weitere 5,8 Prozent sind von einer computerspiel- und internetbezogenen Störung betroffen. Hierbei ist in den vergangenen Jahren ein eindeutiger Anstieg zu verzeichnen.

Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erläutert: „Mit der intensiven Nutzung digitaler Medien gehen bei Jugendlichen vielfach Bewegungsmangel und Konzentrationsprobleme einher. Deswegen ist es wichtig, Jugendliche über die positiven Aspekte digitaler Mediennutzung zu informieren, aber auch über die möglichen negativen Folgen.“

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