Internet-ABC: Tipps für den sicheren Einsatz von YouTube in der Schule

Auf YouTube lassen sich viele gute Lerninhalte finden - das hat sich auch bei Pädagog*innen herumgesprochen. Häufig passiert es allerdings, dass Lehrkräfte Links zu YouTube-Videos an Schüler*innen schicken, ohne vorab ihre Klasse auf die Nutzung dieser Plattform vorzubereiten oder die Eltern miteinzubeziehen. Das Internet-ABC erklärt, welche Probleme dabei entstehen können und wie man sie lösen kann.

YouTube erleichtert den digitalen Unterricht. Besonders dann, wenn der Präsenzunterricht dem Distanzlernen weichen muss. In Pandemiezeiten ist der Einsatz von (Lern-)Videos gefragter denn je. YouTube-Videos sind für nahezu jedes Thema verfügbar. Sie illustrieren Abläufe oder erklären Sachverhalte – sei es die Matheformel, das Leben der Schnecke oder die Frage, wie Demokratie funktioniert. So gesehen ist YouTube eine hilfreiche und praktische Sache.

Achtung: Wenn Kinder über Links auf YouTube gelangen, können sie ohne Einschränkungen, Sicherheitsvoreinstellungen oder Begleitung auf das gesamte Angebot zugreifen. Hier werden sie schnell auch mit unpassenden oder sexualisierten Inhalten, Gewaltdarstellungen oder Hate Speech und Verschwörungstheorien konfrontiert.

Was sollten Lehrkräfte über den Einsatz von YouTube im Unterricht wissen? Dürfen sie die Erklärvideos einsetzen? Sollten Schüler*innen vorbehaltlos die Plattform YouTube im schulischen Kontext nutzen? Welche Möglichkeiten und Alternativen gibt es? Welche rechtlichen Bedingungen gelten für den Einsatz von Videos? Diese und andere Fragen beantwortet das Internet-ABC in seiner Praxishilfe für Lehrkräfte zum Thema YouTube im Unterricht.

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