jugendschutz.net-Report: Rechtsextremismus und Gaming

jugendschutz.net veröffentlicht einen neuen Report, der sich dem komplexen Verhältnis von Rechtsextremismus und Gaming-Kultur widmet. Darin werden Strategien beschrieben, mit denen rechtsextreme Akteur:innen ihr menschenverachtendes Weltbild anschlussfähig machen möchten. Dem Report zufolge reagieren die Plattformen, auf denen Propaganda und Mobilisierung durch Rechtsextreme stattfinden, nur unzureichend.

Videospiele sind seit vielen Jahren ein etablierter Bestandteil des Freizeitverhaltens, nicht nur von Kindern und Jugendlichen. Das macht Videospiele allerdings auch interessant für Rechtsextreme. Denn wie der Report "Rechtsextremismus und Gaming - Ein komplexes Verhältnis" zeigt, nutzen rechtsextreme Akteur:innen die Welt der Video- und Computerspiele, um gezielt an die Lebenswelten junger User:innen anzuknüpfen und ihre Ideologien zu verbreiten. Dazu setzen sie auf ästhetische Bezüge, verkleiden ihren Aktivismus als spielerisches Erlebnis und sind auch in Gaming-Communitys präsent.

Eine ausführliche Analyse zu dem Sachverhalt findet sich im Report:

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