Jugendschutz- und Medienkompetenzbericht der Medienanstalten vorgestellt

Nie zuvor war der Alltag von Kindern und Jugendlichen so eng mit Medien verwoben wie heute. Nach vielen Monaten Homeschooling sind sie technisch gesehen fitter denn je, was den Umgang mit digitalen Medien angeht. Doch begreifen sie die Gefahren im Netz, die beispielsweise von Gewalt, Pornografie, Extremismus, aber auch von Fake News ausgehen? Die neueste Ausgabe des Jugendschutz- und Medienkompetenzberichts der Medienanstalten greift aktuelle gesellschaftliche Problemlagen auf, skizziert Lösungswege und bietet einen breiten Überblick über die Aktivitäten der Landesmedienanstalten.

Neben der Familie finden auch Kindertagesstätten, Schulen und die Einrichtungen der Jugendhilfe im vorliegenden Bericht viele aktuelle Informationen, Anregungen und bedürfnisorientierte Angebote der Medienbildungsarbeit der Landesmedienanstalten. Die Landesmedienanstalten initiieren Medienkompetenzaktivitäten vor Ort und arbeiten dazu mit lokalen und regionalen Partnern zusammen. Der Bericht zeigt einen Querschnitt über Qualifikations- und Beratungsangebote für Eltern und Kinder, Bildungspartnerschaften und Qualifizierungsangebote für Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Schulen und Jugendhilfen. Die Landesmedienanstalten wirken in den Ländern und bundesweit durch den Verbund und die enge Zusammenarbeit, auch mit der Kommission für den Jugendmedienschutz (KJM).

Auch klicksafe, koordiniert und umgesetzt von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und der Landesanstalt für Medien NRW, hat zu dem Bericht beigetragen und stellt ab Seite 84 das klicksafe-Handbuch "Ethik macht klick. Meinungsbildung in der Digitalen Welt" vor.

Der komplette Jugendschutz- und Medienkompetenzbericht steht hier zum Download zur Verfügung.

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