Kommunikation in Online-Games – zwischen Freundschaft und Frustventil

Online-Games gibt es in allen Farben und Formen. Egal ob dabei mit- oder gegeneinander ein bestimmtes Spielziel erreicht werden muss: „communication is key“. Über Text-, Sprach- oder Videochat bedienen sich junge Gamer*innen einer ganz eigenen Sprache. Dabei erleben sie epische Momente mit Freund*innen oder unbekannten Mitstreiter*innen, setzen sich aber auch einem streckenweise sehr rauem Umgangston aus.

Wie kommunizieren Kinder und Jugendliche in Online-Games? Welche Dynamiken können sich daraus ergeben? Welchen Kontaktrisiken begegnen junge Gamer*innen und welche Kompetenzen können dabei gefördert werden?

Im kostenfreien Online-Seminar am Donnerstag, den 26.09.2024 von 11:00 bis 12:30 Uhr gibt Nils Astrath einen Einblick in die Welt der Kommunikation in Online-Games. Zudem werden methodische Ansätze präsentiert, um mit Kindern und Jugendlichen zum Thema Online-Spiele ins Gespräch zu kommen. Um die Lebensrealität nachzuempfinden,  machen die Teilnehmenden gemeinsam kooperative sowie kompetitive Spielerfahrungen – und wer weiß, vielleicht fallen zum Abschied dann auch Worte wie „ggwp – good game, well played“.

Nils Astrath absolvierte mit der Abschlussarbeit „Toxisches Verhalten in Videospielen am Beispiel League of Legends“ sein Studium „Medienwirtschaft und Journalismus (B.A.)“ an der Jade Hochschule Wilhelmshaven. Seit 2022 ist er medienpädagogischer Referent des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Aktuell ist er am Projekt webhelm und dem Beteiligungsverfahren des Bayerischen Aktionsplan QUEER beteiligt.

Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Input-Teil des Online-Seminars wird aufgezeichnet. Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.