Künstliche Intelligenz und Hass im Netz

Hass, Hetze und extremistische Propaganda sind im Netz Alltag. Was aber tun angesichts der schieren Masse an Hate-Content? „Künstliche Intelligenz“ gilt als ein wichtiger Lösungsansatz. KI-Anwendungen sollen z.B. verhetzende und beleidigende Bilder, Video und Texte erkennen, ausfiltern oder sperren – selbstlernenden und (teil-)automatisch. Doch ist das so einfach machbar?

Der Fachtag „Künstliche Intelligenz und Hass im Netz: Möglichkeiten und Herausforderungen“ widmet sich den Potenzialen, aber auch Grenzen und Herausforderungen von KI in der Nutzung gegen Hate-Speech und Propaganda. Neben Inputvorträgen und Austauschrunden zu Wünschen und Erwartungen an oder Erfahrung mit KI-Lösungen in der eigenen Arbeitspraxis findet eine Diskussionsrunde mit Vertreter*innen aus den Feldern Wissenschaft, Medienaufsicht, Social-Media-Dienste und Zivilgesellschaft statt. Ziel ist es, ein Verständnis dafür zu schaffen, was KI in der Arbeit gegen Hass im Netz kann und was (noch) nicht. 

Die Online-Veranstaltung richtet sich u.a. an Fachpersonen und Engagierte der Demokratieförderung, der Extremismusprävention, an Einrichtungen der Medienaufsicht und des Kinder- und Jugendmedienschutzes sowie Institutionen und Projekte, die sich im Rahmen ihrer Arbeit gegen Hass im Netz für digitale Lösungen zum Erkennen und Erfassen von entsprechenden Online-Content (sowie deren Bedingungen) interessieren.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen und das vorläufige Programm finden Sie auf dieser Seite.