klicksafe fragt… (11): Warum verbreiten Minderjährige Missbrauchsdarstellungen?
Inhalt
Schlagzeilen wie „Kinderpornos im Klassenchat“ tauchen mittlerweile regelmäßig in der Presse auf. Erschreckende Zahlen dazu liefert die Polizeilichen Kriminalstatistik. Rund 40 Prozent der Tatverdächtigen, gegen die wegen Verbreitung von Kinderpornografie ermittelt wird, sind selbst Kinder und Jugendliche. Holger Kind, Sachgebietsleiter der Zentralstelle Kinderpornografie beim Bundeskriminalamt, erklärt uns, wie diese hohen Zahlen zustande kommen. Und wie wir durch Aufklärung und Medienkompetenz dabei helfen können, die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen zu verhindern.
Weitere Informationen
- Terminologischer Leitfaden für den Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexualisierter Gewalt
- FAZ: Wenn Teenager Kinderpornografie verbreiten
- ZDF: Kinderpornografie im Klassen-Chat
- taz: Als „Joke“ ein Dickpic im Chat
- Polizeiliche Kriminalstatistik 2022
- Referentenentwurf „Anpassung der Mindeststrafen des § 184b Absatz 1 Satz 1 und Absatz 3 des Strafgesetzbuches“
- Allgemeine Bemerkung Nr. 25 „Über die Rechte der Kinder im digitalen Umfeld“
- Factsheet zum richtigen Umgang mit Missbrauchsdarstellungen
- klicksafe-Themenbereich Cybergrooming mit allen klicksafe-Materialien zum Thema
- Elternbroschüre „Das erste Smartphone – Wie kann ich mein Kind vor sexueller Gewalt im Internet schützen?“
- Infokarten für Eltern und Jugendliche „Zu nackt fürs Internet?“
- Interaktives PDF für Jugendliche „No-Gos im Klassenchat“
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